Der Verein Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig wurde 1990 von betroffenen Eltern gegründet, deren Kinder selbst die leidvolle Erfahrung einer intensiven und leider nicht immer erfolgreichen onkologischen Therapie gemacht haben. Der Verein sieht sich als Sprachrohr für betroffene Familien und ist für sie oftmals erster Ansprechpartner.
Inzwischen ist die personelle, finanzielle und materielle Unterstützung durch die „Elternhilfe" von der Krebsstation der Universitätskinderklinik in Leipzig nicht mehr wegzudenken. Viele Projekte, insbesondere im Bereich der psychosozialen Betreuung, lassen sich überhaupt erst durch die vom Verein eingeworbenen Spenden- und Fördergelder umsetzen.
Die Elternhilfe für krebskranke Kinder mit ihren derzeit etwa 170 Mitgliedern (zum größten Teil betroffene Eltern und Angehörige sowie Mitarbeiter*innen der Kinderkrebsstation) trägt darüber hinaus das Thema Krebs im Kindes- und Jugendalter immer wieder in die Öffentlichkeit.